CSIT-Weltspiele in Bulgarien Drucken

Höchst erfolgreiche Wettkämpfe für LAC-Athleten

Am schwarzen Meer in der bulgarischen Stadt Varna kamen in der ersten Juni-Woche die 3. CSIT-Weltspiele zur Austragung. Zur Teilnahme an diesen Spielen in der Sportart Leichtathletik wurden Reinhold Hollauf und Nikolaus Virgolini vom LAC eingeladen. Und die beiden Sprinter absolvierten ihre Bewerbe überaus erfolgreich:

Zu Beginn der Wettkämpfe gewann Nikolaus Virgolini seinen Lauf über 400 m ganz klar in der Zeit von guten 51,02 s. Leider hatte er keinen direkten Konkurrenten, damit wäre bestimmt die erste "50er"-Zeit für ihn möglich gewesen. Nur ein Athlet war über diese Strecke schneller und somit gewann Nikolaus die Silbermedaille.

Gemeinsam mit Reinhold Hollauf und zwei weiteren Kollegen konnten das österreichische Team über 4 x 400 m sogar die Gold-Medaille erkämpfen. Nach 3:25,42 min überquerte Nikolaus die Ziellinie als erster, Reinhold sorgte als Startläufer für eine gute Grundlage für das gesamte Team.

Anstrengend wie erfolgreich verliefen die Bewerbe für Reinhold. Am ersten Tag konnte er in 11,21 s (Vorlauf 11,20 s) die Bronzemedaille ersprinten. Schon tags darauf hatte er einen seiner härteren Wettkampftage vor sich: zuerst 200 m Vorlauf (23,29 s), den er noch "gemütlich" angehen konnte. Danach das Finale über 200 m, in dem er in 22,77 s den zweiten Platz schaffte. Die Staffel über 4 x 100 m verstärkte Reinhold ebenso. Aufgrund einer Verletzung eines Staffelmitglieds reichte es hier leider nur zum 4. Platz. Und zum Drüberstreuen musste Reinhold noch den verletzten Athleten über die 4 x 400 m-Staffel ersetzen. Doch die Strapazen lohnten sich, schließlich gab es hier die Goldmedaille abzuholen. Somit konnte Reinhold den gesamten Medaillensatz mit nach Hause bringen.