9. Wolfsberger Schlossberglauf Drucken

Lukas Hassler Tagessieger beim 9. Schlossberglauf

Der dreifache österreichische Nachwuchsmeister, Lukas Hassler vom LAC Sparkasse Wolfsberg, war auch beim letzten Heimrennen der Saison nicht zu schlagen. Die Originalstrecke des Schlossberglaufes musste wegen der widrigen Witterungsverhältnisse am Nationalfeiertag etwas verändert werden, was zu durchschnittlich etwa zwei Minuten längeren Laufzeiten führte. Hinter Hassler kamen zwei Steirer auf die Ränge zwei und drei, und schon als Vierter lief Patrick Petz von der LG St. Paul ins Ziel. Doris Scherzer (LAC) siegte bei den Damen und war trotz längerer Strecke schneller im Ziel als im Vorjahr.

Die weiteren Klassensieger waren Markus Scherzer (LAC), Dieter Petz (LG St. Paul), Gottfried Knoll (RTT-Passail) und Wolfgang Konrad (LAC).

Aus drei Läufern gebildete Staffeln waren ebenfalls am Schlossberg im Einsatz. Bei den „Familien-Staffeln“ gewann Familie Petz (LG St. Paul) vor Familie Wascher (Thürn) und Familie Oberländer (LAC). Die Teilnehmer im Staffellauf der Schüler kamen alle vom veranstaltenden LAC Sparkasse Wolfsberg, wobei Andre Koinig, Kevin Prohart und Thomas Oswald schließlich klar gewinnen konnten.

Die Fotos von Schlossberglauf gibt es hier.

Die Kärntner Berglaufelite war nach dem großen Berglaufcupfinale - zehn Tage zuvor am Reisberg – nicht zu einem weiteren Antreten im Lavanttal zu bewegen. Bei diesem Finale glänzten aus Lavanttaler Sicht besonders die Leistungen von Doris Scherzer (LAC). Mit 15 Laufteilnahmen bei 19 Cuprennen war sie eine der fleißigsten Kärntner Läuferinnen, und ihre Wertungsklasse (W40) gewann sie überlegen. Ehemann Markus Scherzer machte heuer auch einen gewaltigen Leistungsfortschritt und kam in der Klasse M35 auf den vierten Gesamtrang. Der Sieg von Alfred Schlatte (LAC) in der Klasse M60 hatte sich schon im Frühjahr abgezeichnet und fiel schließlich sehr deutlich aus. Wolfgang Konrad kam, trotz weniger Cuprennen in diesem Jahr, in dieser Klasse (M60) immerhin noch auf den 3. Platz. Auch Alfred Pudgar (LAC) hatte heuer weniger Bergläufe bestritten als in den letzten Jahren, weshalb die Titelverteidigung in der Klasse M55 diesmal nicht möglich war und auch der 2. Rang in der Cupwertung nur knapp erkämpft werden konnte.